Künstler*innen Nordburgenland
Sonntag, 7. Mai 2023
10:00-18:00
Nach Vereinbarung auch an den Tagen um den 7. Mai 2023 für Besuche geöffnet
Helga Cmelka
Malerei, Grafik
Andauerstraße 3
7261 Tadten
cmelka@artprint.at
+43 664 767 51 43
www.cmelka.at
Weine - Weintourismus Burgenland
Helga Cmelka
1952 geboren in Mödling/NÖ; lebt und arbeitet in NÖ und Burgenland; seit 1990 Mitglied des Wiener Künstlerhauses; leitete von 1994 – 2019 den kunstraumarcade in Mödling.
2001 Stipendium Bundesländeratelier Paliano, Italien; 2007 Einladung als Artist in Residence und Visiting Lecturer am RMIT School of Art, Melbourne, AUS; 2009 Gastatelier „Maltator“, Gmünd, Kärnten; 2012 „Artist in Residence“, ÖKKV Örnsköldsvik/Schweden;
Einladung zu internationelen Symposien und Environment Art (Auswahl): Kleinsassen/D; Kajaani/Finnland; Kunst in der Landschaft: Gut Gasteil/Prigglitz; Wachtberg, Gars am Kamp; Int. Artist Symposium, Gyór/Ungarn; „Abiko Internation Open-Air Art Exhibition“, Tokyo/JP; 2011 Jara Island; International Baggat Art Exhibition, Korea; 2015 Kunstbiennale und Symposium in Yalova (Türkei); Lądek-Zdrój/PL; Lusevera/Alta del Torre/ ITA;
2017 Symposium „Slovenia open to art, Sinji Vrh/SLO“; 2018 36. Slikarska kolonija Riviera/ Porec/HR; 2019 Art Circle, SLO
Beteiligungen an Grafik und Textil_ Biennalen und Triennalen (Auswahl); Maastricht/NL; Grafik-Biennale Varna/BG, Graphik-Triennale Kairo; 2th, 7th, 8th International Biennial of Drawing and Graphic Arts, Györ/H; Intern. Printwork 2010, Grafik ohne Grenzen, Horst Janssen Museum/Oldenburg/D; 2012/13 Grafik Triennale Krakau/Oldenburg/Wien;
TEXTILE ART OFT TODAY / Slovak National Mueseum, und Danubiana/Bratislava;
Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland, Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Buchprojekte in Zusammenarbeit mit Autoren;
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Helga Cmelka ¬ Vergänglichkeit / Zerbrechlichkeit / Wachstum / Zeit / Balance
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......In den Leinwänden und den Arbeiten auf Büttenpapier der letzten drei Jahre kombiniert Cmelka mittels Schablonen gesprayte ornamentale und florale Muster und teils flächendeckende feinmaschige Federzeichnungen: Ein Wechselspiel ausindustriell gefertigten Spitzendecken und dem gestischen Pinselstrich. Bei näherem Betrachten werden jenseits der Ebene der unmittelbaren Natur liegende verwandte Themen sichtbar: Vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit, Wachstum, Zeit, Balance. So zeichnen sich die akribisch und feingliedrig gefertigten Werke durch einen Verweischarakter und einen Symbolgehalt aus, die auf den generellen Prozess des Lebens zielen. Die Werke der Künstlerin regen Dialog und kritische Auseinandersetzung an und fördern den langfristigen Respekt für die natürlichen Systeme, mit denen wir koexistieren.
Cmelkas Art zu arbeiten manifestiert sich als engagierte, auf eine subversive Art aktivistische und subtile interventionistische Kunst, die das Bewusstsein für die Schlüsselrolle schärft, die die Natur bei den immensen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts spielen wird.
(Hartwig Knack)