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Künstler*innen Nordburgenland
Sonntag, 7. Mai 2023
10:00-18:00
Individuelle Öffnungszeiten

Nach Vereinbarung auch an den Tagen um den 7. Mai 2023 für Besuche geöffnet

Eveline Lehner
Kulturgutscheinpartner*innen
Fotografieren nicht erwünscht

Keramik, Objekte, Malerei, Grafik, Fotografie

Werkstatt für zeitgenössische Wahrnehmung
„Verdichtung“ - mit den Gästen:
Malerei – Sylvia Galos
Sprachkunst 14 & 16 Uhr –
Helene Proissl, Hannah Kocevar

Eisenstädterstraße 54
7081 Schützen am Gebirge

evelinelehner3@gmail.com
+43 699 125 91 959

„Verdichtung“
in der »Werkstatt für zeitgenössische Wahrnehmung«

Neben dem wesentlichsten Medium, der Keramik, zeigen sich in den Arbeiten von Eveline Lehner Verbindungen zur Grafik und Malerei. Alle Materialen und Verfahren dienen ihr zur subjektiven Ausdrucksfindung, die geprägt ist von einer konstanten Auseinandersetzung mit der Formensprache und den Gestaltungsmöglichkeiten. „Ich bin keine Keramikerin, keine Grafikerin, keine Malerin – alle Materialien und Verfahren dienen mir zur subjektiven Ausdrucksfindung. Ich muss von meiner Arbeit überzeugt sein und konsequent an der Verdichtung arbeiten“, erläutert sie interessierten Besucher*innen.
Es geht der Künstlerin um den elementaren Hinweis auf die Existenz der Dinge. Es gibt keinen „Nutzwert“ mehr. Sie sind ein Symbol für die Vergänglichkeit von Dingen und Aktionsdokumente des Lebens. In diesem Sinn sind Eveline Lehners dreidimensionale Arbeiten gestaltete Auseinandersetzungen mit den komplexen Strukturen unserer Wirklichkeit.
Gäste an diesem Tag sind die Künstlerin Sylvia Galos mit abstrakten Bildern und um 14 und 16 Uhr Helene Proissl, die Preisträgerin des Harder Literaturförderpreises und Hannah Kocevar, Gewinnerin des Stipendiums der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz mit Sprachkunst


Biografie Eveline Lehner
Die burgenländische Keramikerin und Objektkünstlerin beschäftigt sich seit 1980 mit dem Medium Ton. War anfangs die intensiven Auseinandersetzung mit dem Handwerk und der Funktion in der Form wurde der Prozess des Formens für die Künstlerin immer wichtiger. Das Formen des Nichtsichtbaren – ein Wechselspiel zwischen geplanter Gestaltung und dem Hinhorchen auf das Material, ein Spiel in Heiterkeit und Ernst, das in den Objekten eingebrannt ist und auf Mitspieler wartet, die weder am Klang des Tons, noch am Leben vorbeieilen. Ihre Arbeiten sind themenbezogen und erzählen vom lebenslangen Aufbauen, Aufbruch, Frequenz, Fragilität, Flow, Erkenntnissen… Die ehemalige Koordinatorin von Veranstaltungen und der Gastronomie im Kultur- und Aktionszentrum Cselley-Mühle und praktizierende Leiterin für Keramikkurse kann auf zahlreiche Ausstellungen verweisen und hat sich im In- und Ausland einen Namen gemacht.

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